13482992_10209964527049296_8679859833393938820_o

Das Seminar handelt von aktuellen Entwürfen und Prozessen aus dem Produktdesign , die additive Fertigungsmethoden und im weitesten Sinne postindustrielle Produktionstechniken nutzen. Ziel der Lehrveranstaltung ist, die Frage zu klären, wie die digitalen Produktionsprozesse das Produktdesign verändern und schon längst verändert haben. So wird beispielsweise herauszuarbeiten sein, was den spezifisch »digitalen« Stil von 3D-Druck-Artefakten ausmacht.

Dabei bietet das Seminar einen Überblick über gegenwärtige Arbeitsweisen des sogenannten Autorendesigns. Hier besitzen digitale Produktionsmethoden wegen der Tendenz zur Eigenproduktion, die für das Autorendesign seit den 1980er Jahren kennzeichnend ist, eine zentrale Bedeutung. Die Beispiele und Entwürfe sollen schließlich auch auf historische Konzeptionen von DIY und Partizipation aus den 1960er und 1970er Jahren bezogen werden. 

Termine

1) Mi., 13. 04.

Einführung, Überblick zu den gegenwärtigen Designstrategien der postindustriellen Produktion.

industrielle Anwendungen?

Modellbau

2) Mi., 27. 04.

Komplexe Formen, als digital markierte Produkte: Ein neuer Stil? Generative Gestaltung

3) Mi., 11. 05.

Marke Eigenbau: Makerkulturen und deren Wechselbeziehungen zur »professionellen Gestaltung«. Laien vs. Profis im medialen Diskurs über 3D-Druck-Verfahren. Individuali

4) Mi., 25. 05.

Die Gestaltung des Gestaltungsprozesses: Prozess-Narrationen und Produktionsdokumentationen in Videos und auf Fotografien.

5) Mi., 08. 06.

Historische Ansätze der postindustriellen Produktion und der Partizipation.

6) Mi., 22. 06.

Die Produktionsmaschinen der Designer als vernetzte Dinge des sogenannten Internet of Things (IoT).

7. Mi., 06. 07.: Übung.